Im folgenden werden die verschiedenen Baumarten, die häufig als Weihnachtsbaum verwendet werden beschrieben und deren Eigenschaften und Vorzüge erklären.
Nordmanntanne
(Abies Nordmanniana)
Die Nordmannstanne ist der in Deutschland mit Abstand beliebteste Weihnachtsbaum. Dieser wurde 1834 von einem finnischen
Botaniker namens Alexander von Nordmann entdeckt.
Eigenschaften: weiche; glänzend grüne Nadeln; nicht stechend; gleichmäßige Wuchsform; feste, stabile Nadeln; stabile Äste;
Ideal für: Diejenigen, die gerne den klassischen Weihnachtsbaum bevorzugen; Personen, die pyramidale und grüne Weihnachtsbäume mögen;
Edel-Tanne
(Abies Nobilis)
Die Edel-Tanne wurde 1930 aus den USA nach Europa eingeführt.
Eigenschaften: Etagenförmig angeordnete Zweige; weiche blau-grüne Nadeln; leichter Orangenduft der aus den Zweigen entweicht, der durch aufstechen der Harzblasen verstärken lässt; hält die Nadeln lange;
Ideal für: Diejenigen, die gerne einen besonderen Weihnachtsbaum suchen und Orangenduft zu Weihnachten mögen; Diejenigen, die gerne aus der Masse herausstechen; Diejenigen die blau-grüne Weihnachtsbäume mögen;
Kolorado Tanne
(Abies concolor)
Die Kolorado Tanne stammt ursprünglich aus Kolorado und anderen Regionen der Rocky Mountains und zeichnet sich unter anderem durch seine Temperaturresistenz aus.
Eigenschaften: lange, silver-blau-graue Nadeln; angenehmer Duft;
Ideal für: Freunde des "american Lifestyle", dieser Baum ist in den USA als Weihnachtsbaum sehr verbreitet; diejenigen, die gerne einen besonderen Baum haben möchten;
Blaufichte
(Picea Pungens)
Die Blaufichte, ist der Klassiker unter den europäischen Weihnachtsbäumen, stammt jedoch auch aus Amerika. Seit 1860 wird dieser Baum in Europa angebaut.
Eigenschaften: blauer Schimmer der Nadeln; mittlere Haltbarkeit; etagenförmig gewachsen; stechende Nadeln; geeignet für schweren Baumschmuck; gut duftend;
Ideal für: Diejenigen die Ihren Baum gerne "schwer" schmücken; Personen die den Waldgeruch mögen;